Die Kinder der Käfergruppe sind im Moment im „Dinofieber“. Immer wieder entdecken wir unterschiedliche Dinosaurier in Büchern, auf Bildern und auf der Kleidung. Die Dinos auf den Pullovern, T-Shirts, Socken, Tüchern, Mützen, Bodys etc. werden den Erwachsenen und den Kindern stolz gezeigt. Oft ist dies schon Thema beim Ausziehen und Ankommen im Flur. Dann kommen die Kinder als Dino verzaubert, mit der passenden Gestik und Geräuschen, in die Gruppe. Die anderen Kinder reagieren dann mit Lachen und den passenden Geräuschen.
Das passende Spielzeug findet ebenfalls den Weg in unsere Gruppe. Dann wird für den Dino ein „Käfig“ gebaut und für ihn gekocht, damit auch er den Kitaalltag gut überstehen kann. Doch was mag ein Dino denn gerne essen? Schade, dass die Stoffdinos keine Matschhose und Gummistiefel haben, denn sonst könnten diese mit uns im Garten in den Pfützen spielen und plantschen.
Wir leben uns auch kreativ aus. So entstehen aus Hand- und Fußabdrücken bunte und unterschiedliche Dinos. Auch schneiden wir mit einer Schere Dinos aus. Unserer Kunstwerke werden in unserer Gruppe ausgestellt und später in das Portfolio abgeheftet.
Zum Glück haben wir vor einiger Zeit neues Kinderwerkezug zum Spielen bekommen. So konnten wir schon mal mit dem Schraubendreher üben, die richtigen Schrauben rauszusuchen und festzuziehen. Das half uns, zusammen mit unserer Praktikantin, Dinos zusammenzubauen und zu reparieren. Wir haben besprochen welche Körperteile der Dino hat und welche Gemeinsamkeiten dieser zu uns hat. Wir stellten fest, dass die Dinos genau wie wir Augen, Ohren, eine Nase, Arme, Hände, einen Bauch etc. haben.
Unser beliebtes Memory wurde zurzeit gegen ein Dinomemory ausgetauscht. Jetzt heißt es die gleichen Dinos zu finden. Die einen haben eine langen Hals, die anderen haben zwei große und zwei kleine Füße, manche können fliegen oder haben einen „Kragen“ um den Hals.
Lieder und Geschichten passend zu unserem Thema, werden in unserem „Singkreis“ thematisiert. Auch werden die Kinder selbst zu Dinosauriern, wenn sie sich hinter unsere Fotowand stellen.
Quelle: Wiebke Kretzschmar
